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Incorporated Cultural Worlds gUG – "Change Life Initiative"
Theater und Gemeinwohl-Ökonomie gegen Armut
Wie „MENSCHLICH“ ist Dein Unternehmen? INDUSTRIELLE ENTWICKLUNGEN BIS KI – DOCH WO BLEIBT DER MENSCH? Identität-Philosophie-Kunst-Kultur und die Zukunft der Arbeit.
HERZLICH WILLKOMMEN BEI INCORPORATED CULTURAL WORLDS - THEATER COMPANY UKAMA - STIMMEN DER EMPÖRUNG
INSZENIERUNG "WE ARE EXILE - DIVERSITY IS KEY"- Politisches Theater ÜBER FLUCHT-ILLEGALITÄT-GLOBALE UNGLEICHHEIT-KOSMOPOLITISMUS-PERSPEKTIVWECHSEL UND WIDERSTAND WAGEN-WELTGEMEINSCHAFT NEU DENKEN - "In Afrika muss ich 360 Jahre arbeiten, um so viel zu verdienen, wie DU in einem Jahr". - "Ich bin nicht mehr unsichtbar, wenn ich etwas tue, was ich selber bestimme". - "Neun Menschen in einem Boot, und nur zwei, DU UND ICH, überlebten". (aus dem Text der Inszenierung: We are in exile - Diversity is key).
- UBUNTU und UKAMA – Vision Weltgemeinschaft
- Globale Perspektive der europäischen und afrikanischen Kulturströmungen und Philosophie
- Globale Ungleichheiten – Soziale Erneuerungen
- Kosmopolitismus – Revolution der Gesinnung
- Universelle Menschenrechte und Gleichheit/Augenhöhe
Leitgedanken
DIVERSITY IS THE KEY - VISION WELTORDNUNG NEU DENKEN - THEATER ALS ÄSTHETISCHES MANIFEST - KRITIK AN DEMOKRATIE ALS ANSAMMLUNG VON VERFAHREN DER HERRSCHAFTSLEGITIMATION - ETHISCHER INDIVIDUALISMUS, NEGATIVE DIALEKTIK UND KOMMUNIKATION VERSUS SYSTEMTHEORIE
„DIE WELT BRAUCHT AFRIKA UND AFRIKA BRAUCHT DIE WELT“ – POLITISCHES THEATER ALS POETISCHER WECKRUF IN ZEITEN EINES RASENDEN STILLSTANDS. Durch die Entwertung philosophischer Traditionen aus anderen Regionen der Welt, als Auswirkung des Kolonialismus und der Globalisierung, haben wir den Sinn für „DIE VORWÄRTSBEWEGUNG“ verloren. Kapitalismus und Markt, die Überwindung von Mangel durch Naturbearbeitung und wissenschaftlicher Fortschritt haben ihre Versprechen nicht eingelöst. Weder Unwissenheit ist verschwunden, noch haben wir Frieden, gutes Leben mit kooperativen Weltverhältnissen und Wohlstand erreicht. Wir müssen uns darauf einstellen, dass alles noch viel härter wird in Sachen Konkurrenz und sich verknappender Ressourcen. Und: Politik und Wirtschaft setzt weiter auf Wachstum. Doch wohin wollen wir denn wachsen in Zeiten von Millionen von EXILIERTEN, Menschen, Volksgruppen auf der Durchreise, die durch menschenunwürdige und lebensbedrohliche Verhältnisse (Zwangsumsiedlungen, Vertreibung, religiöser oder politischer Verfolgung) gezwungen sind ihre Heimat zu verlassen. Die Inszenierung der Theater Company Ukama – Stimmen der Empörung spielt ab September 2025 das Stück „WE ARE EXILE – DIVERSITY IS KEY“.
(Weltgemeinschaft Denken – Soziale Alphabetisierung – Verschiedene Lebensperspektiven – Traditionen und Kulturen anderen Regionen der Welt – Ästhetische Weltsicht – Selbstbestimmung und Bevormundung – Systemorientierung – Verständnis von Wissenschaften, Ökonomie und Sozialarbeit).
VISION WELTGEMEINSCHAFT – KOSMOPOLITISCHES DENKEN – UBUNTU – UKAMA
„Ein Mensch ist nur etwas durch einen anderen Menschen“ (afrikanisches Sprichwort).
Text aus der Inszenierung der Theater Company UKAMA „We are exile – Diversity is key“ … „Diese Denkweise müssen die Menschen westlicher Kulturkreise erst erlernen. Wir können von den Erfahrungsschätzen afrikanischer Kulturen/Völker profitieren, da wir die Defizite der europäischen Kultur immer deutlicher erkennen und fühlen.“
„Glück ist das Ziel, Philosophie der Weg. Philosophie kann man nicht lernen, man kann nur lernen zu philosophieren. Und philosophieren heißt, selbst zu denken und der Frage zu folgen: Wie soll ich/wir leben?“
„Es braucht neue gemeinsame Rituale zwischen Europa und Afrika, es braucht „Neue Kleider“ der Begegnung, in Solidarität als Quelle ethischer Schöpferkraft für universelle GELEBTE Werte.“
Wenn das Interesse der Welt sich nur auf die wirtschaftlichen Verbindungen beschränkt, wird kaum eine Soziale Erneuerung im Verständnis von UBUNTU (Menschlichkeit-Bewusstsein als Selbst ein Teil des Ganzen zu sein) möglich. „GEMEINSAM ZU MENSCHEN WERDEN, EINANDER WECHSELSEITIG MENSCHLICH MACHEN“. (Philosophie Subsahara-Afrika – Zulu, Xhosa).
Respekt, Anerkennung, Achtung der Menschenwürde als Naturgesetz und das Bestreben nach einer harmonischen und friedlichen Weltgemeinschaft, aber auch den Glauben an ein „UNIVERSELLES BAND DES TEILENS“ (Verständnis von FAIR-TRADE UND FAIR LIFE), das ALLE Menschen verbindet. UKAMA betont die Beziehung (Interferenz, Verwandtschaft) zwischen allen Dingen (belebten und unbelebten) und Wesen (Menschen und Nicht-Menschen). Es schließt auch gegenwärtige und zukünftige Generationen und die Ahnen mit ein, verbindet also materielle, zeitliche und zeitlose spirituelle Dimensionen.
„Nachdem die Schlepper bezahlt waren, blieb uns nicht mehr viel“ (Text aus der Inszenierung: We are exile – Diversity is key).
Kontakt: thomasedwin.fritz@gmail.com (THEATERMACHER-KOSMOPOLIT-SYSTEMKRITIKER)
-Thomas Fritz
Abb. 1: Rainer Jooß
„IN DER DUNKELHEIT SUCHEN WIR LICHT. IDENTITÄT ALS ZERBRECHLICHER TRAUM. IN DER VIELFALT LIEGT UNSERE KRAFT. GEMEINSAM BRECHEN WIR DIE SCHATTEN“ (Thomas Fritz)
"WE ARE EXILE-WIR SIND AUF DER DURCHREISE"
Paradoxa/widersprüche/perspektiv-CHANGE – „Keine Götter mehr“ – Die politischen und wirtschaftlichen interessen sind die Götter der gegenwart – THEATER DES WIDERSTANDS
Menschliche IDENTITÄT -Fehlende MenschenBILD(ER)/KEINE DIALEKTISCHE Weltsicht(EN) – Ursache (fehlende)führung und keine werte?Globalisierung – ZEITEN DER Industriellen Revolutionen (Computer, IT, automatisierung, Digitalisierung -künstliche intelligenz – vernetzungen – smart factory)
FRAGE: WIE MENSCHLICH IST DIE GEGENWART?
Warum Negative Dialektik statt Dialektik? Die Dialektik hat viel gemein mit instrumentellem Denken, dem Verhalten, das dem Bewahren der Gegebenheiten dient. Eine Vernunft, welche die Mittel, nicht die Ziele des Handelns reflektiert. Die Negative Dialektik bewahrt auch, indem Sie Widersprüche NICHT AUFLÖSEN/ VERNICHTEN will, sondern sie bewusst auszuhalten und zu thematisieren versucht. Der Vernunftbegriff der europäischen Aufklärung muss einer RADIKALEN KRITIK unterzogen werden. Das 20. Jahrhundert (u.a. Faschismus, Monokapitalismus) zeigt schonungslos die Widersprüche der gelebten Aufklärungsidee. Die Negative Dialektik (Theodor W. Adorno) sucht SELBSTBESTIMMUNG UND SELBSTKRITIK. Die instrumentelle Vernunft und Dominanz der technisch-rationalen Zweckrationalität HERRSCHT über die praktische Vernunft. UND DIE ZWECKE KÖNNEN SEHR UNVERNÜNFTIG SEIN (Aufrüstung für Frieden, Kriege Israel-Palästina, Russland-Ukraine, Globalisierung, Moderner Kolonialismus, ZYNISMUS, MENSCHENWÜRDE, MIGRATION, FEHLENDE Streitkultur in Gesellschaft und Politik). „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“ Immanuel Kants Kategorischer Imperativ, 1788 entstanden, hat Gültigkeit bis heute. DOCH DIE WORTE WERDEN NICHT GELEBT, WEDER IM POLITISCHEN ALLTAG, NOCH IM WIRTSCHAFTSLEBEN.
Die Inszenierung des politischen Theaterstücks „WE ARE EXILE – DIVERSITY IS KEY“ will zum Nachdenken anregen und stellt viele Vorurteile und die MACHT DER POPULISTISCHEN WORTE in Frage:
„Das sind doch alles AsyltouristenInnen und Wirtschaftsflüchtlinge.“
„Wer soll die Herkunftsländer aufbauen, wenn die alle hierherkommen?“
„Flüchtlinge kommen nur, um vom deutschen Sozialstaat zu profitieren und kriegen mehr als Deutsche.“
„Flüchtlinge kosten zu viel Geld.“
„Flüchtlinge sind ungebildet, belasten die deutsche Volkswirtschaft und nutzen uns nicht.“
„Flüchtlinge sind kriminell.“
Menschen fliehen nicht aus Spass, sondern weil sie verzweifelt sind und darin ihre letzte Überlebenschance sehen. Da es derzeit kaum noch legale, sichere Fluchtwege gibt, setzen sie auf den weiten und gefährlichen Fluchtrouten notgedrungen ihr Leben aufs Spiel. Das hat nichts mit Tourismus zu tun.
DIE MACHT DER WÖRTER. Wie wir über Flüchtlinge sprechen, was wir über sie lesen oder hören, beeinflusst unmittelbar, wie wir von ihnen denken. Sprache prägt unsere politische Realität und beeinflusst unser Handeln. Sprache ist mächtig, dies scheint besonders für den Flüchtlingsdiskurs zu gelten.
„Schweigen und ergeben ist unrecht!“ (Theater Company UKAMA und widerstand)
- Theater als Weg der Selbstbestimmung
- Afrikanischer Sozialismus und die Ujamaa-Vision
Ein „Neues Denken“ leise reift, wie zarte Knospen, die erwachen, es strebt nach Würde, die vereint und lässt „die alten Mauern“ krachen. Im Weltengarten voller Licht, wo Herzen offen blühen, da wächst Verständnis, anstatt zu fordern, lasst uns teilen, die Hände reichen voller Mut. Dann können Schatten schwinden, wir können sehen, dass jeder Mensch ein Recht auf Leben, auf Hoffnung hat. In diesem Denken stellen wir uns den Herausforderungen – einem Denken, das FÜR EIN RESPEKTVOLLES MITEINANDER STEHT und die Herzen für RESONANZ(EN) befreit. (Thomas Fritz)
„Ich hatte immer politische Ansichten und ich stand dazu.“ (Text aus der Inszenierung: We are exile – Diversity is key).
KONTAKT: thomasedwin.fritz@gmail.com (Theatermacher, Kosmopolit, Gemeinwohlaktivist)
"VERSETZEN SIE SICH IN DIE LAGE VON FLÜCHTLINGEN" - CHANGE THINKING
"WE ARE IN EXILE - DIVERSITY IS KEY" - THEATER COMPANY UKAMA - INSZENIERUNG 2024 - PREMIERE SEPTEMBER 2025
ILLEGAL - OHNE NAMEN - OHNE PAPIERE + -
"IN EINER HÖHLE UMGEBEN VON WILDEN TIEREN"
"Sollen wir Ihnen helfen zu leben oder helfen zu sterben"? (Text aus der Inszenierung: We are exile - Diversity is key").
Flucht aus einem fiktiven Ort, Irgendwo südlich des 40. Breitengrades. Immer Angst in diesem despotisch regierten Land. Alles war bereit. Ich hatte bezahlt. Nachts sollten wir - meine Frau, meine Tochter und ich - das Dorf verlassen. Niemand erwähnte auch nur mit einem Wort CONTAINER, in denen man kaum Luft bekam. Unterwegs redeten die Anderen von sterbenden Menschen und der ganzen Hölle, durch die man uns schickte. Hohe Wellen. Wir träumten von Frieden und Freiheit. Europa? Wo ist das? Kanada? Wo ist das? Australien? Wo ist das?
Nichts stimmt mehr seit wir hier sind. Wo sind wir eigentlich? Alles waren Lügen. Die Schlepper hätten uns irgendwo am Ufer unserem Schicksal überlassen sollen. Irgendwo im Niemandsland, irgendwo da Draußen. Die Mutter ist auf der Flucht ums Leben gekommen. Für die Tochter ist der Vater mitschuldig an ihrem Tod.
Nun warten Vater und Tochter in einer kleinen Wohnung, in einem fremden Land, in einer unbekannten Stadt seid Tagen, vielleicht Wochen auf Papiere und den Weitertransport. Doch was, wenn niemand mehr kommt?
KAMMERSPIEL "WE ARE EXILE - DIVERSITIY IS KEY" frei nach Henning Mankell "Zeit im Dunkeln" + -
Im Mittelpunkt steht die Beziehung der Hauptfiguren Vater und Tochter, die als Geflüchtete aus einem despotisch regierten Land südlich des 40. Breitengrades in einer dunklen, anonymen Unterkunft "Irgendwo in Deutschland" dahin vegetieren.
Nach Kanada, Australien sollte es gehen. Das war der Traum. Die Mutter ist auf der Flucht ums Leben gekommen. Vater und Tochter warten auf Papiere und den Weitertransport! DOCH WAS IST, WENN NIEMAND MEHR KOMMT?
Kammerspiel von packender Intensität, das politische und menschliche Realitäten unvermittelt und kommentarlos ohne pädagogischen Zeigefinger und Besserwisserei zeigt ... vielleicht zum offenen, vorurteilsfreien Denken ermutigt, zur Auseinandersetzung herausfordert.
Das Spiel beginnt mit dem Prolog und dem Gedanken, "VERSUCHT EUCH MAL IN DIE LAGE VON FLÜCHTLINGEN ZU VERSETZEN ..."
Vater und Tochter sind da in einem Ihnen fremden Land angekommen. Der Vater verlässt den Zufluchtsort nicht, eine kleine dunkle Bleibe. Seine Tochter versucht dem Vater klar zu machen, dass sie sich nun endlich dem neuen Land stellen und öffnen sollten, anstatt auf die versprochenen Weiterschleusung in ein paradiesisches Kanada? oder Australien? zu warten.
Es spielen bewusst fiktive Flüchtlinge, es sind keine Geschichten, Erlebnisse realer Migranten einer Erstaufnahmestelle. ES SOLLEN KEINE KLISCHEES BEDIENT WERDEN.
Die Macht des Dialogs in einer kleinen Welt des Leidens, der Hoffnungen, Erinnerungen und Machtspiele.
Am Schluss geht es dann doch ein wenig über "DIE KLEINE WELT DES EIGENEN SYSTEMS" hinaus. Tochter und Vater wagen sich pantomimisch endlich gemeinsam in einen "neuen Lebensraum", eine fremde Stadt hinaus .... und begegnen fremden Menschen ... Begegnungen voll Misstrauen, Vorurteilen, Angst ...
DEN ALPTRÄUMEN AFRIKAS, SÜDLICH DES 40. BREITENGRADES KANN MAN IN UNSERER "DUNKLEN ZEIT DER GEGENWART" NICHT AUSWEICHEN. DIE ALPTRÄUME GEHÖREN ZU UNSERER LEBENSWELT. DIE SYSTEME SIND LÄNGST GESPRENGT ...
THEATER COMPANY UKAMA - STIMMEN DER EMPÖRNG + -
"Kolonialismus, rassistische sowie patriarchale Strukturen haben bis heute Auswirkungen auf unser Denken. Selbst die Philosophie hat sich instrumentalisieren lassen für das koloniale und neokoloniale Abenteuer Europas: Das Absprechen der Fähigkeit zu Vernunft, Logik und abstraktem Denken, wenn nicht gar zu Moral und der Fähigkeit zur Bildung komplexer politischer Gemeinwesen war Teil der Legitimationsstrategie der Kolonisierung im Sinne eine Zivilisierung und Erziehung "unterentwickelter" Völker und Regionen der Welt, die erst durch die Intervention Europas mit Bildung, Aufklärung und eben auch Philosophie in Berührung gekommen seien." (Anke Grane. Philosophie in Afrika. Seite 12. Berlin. 2023).
"Kohlschwarze Ladefläche eines Lastwagens - Man sieht im Mondlicht eine WINZIGE Zukunft". (Text aus der Inszenierung: We in exile - Diversity is key).
DAS ENSEMBLE
Vater
Tochter
Gesamtleitung/Regie
Technik
Bühnenbild
Text: Thomas Fritz
(Anlehnung an Henning Mankell. Zeit im Dunkeln. 3 Theaterstücke. Frankfurt. 2005/2)
PERSPEKTIVWECHSEL - WELTGESCHEHEN UND KONFLIKTE - Prolog "HOME" + -
PROLOG HOME (Inszenierung: We are in exile - Diversity is key")
No one leaves home unless home is the mouth of a shark.
You only leave home when you see the whole city running as well, your neighbors running faster than you, breath bloody in their throats
the boy you went to school with who kissed you dizzy behind the old tin factory is holding a gun bigger than his body you only leave home when home won't let you stay.
No one leaves home unless home hates you fire under feet
hot blood in your belly it's not something you ever thought of doing until the blade burnt threats into your neck and even then you carried the anthem under your breath only tearing up your passport in an airport toilets sobbing as each mouthful of paper made it clear that you wouldn't be going back.
You have to understand, that no one puts their children in a boat unless the water is safer than land no one burns their palms under trains beneath carriages
no one spends days and nights in the stomach of a truck feeding on newspaper unless the miles travelled means something more than journey.
No one crawls under fences
no one wants to be beaten pitied.
You only leave home when when home won't let you stay.
You have to understand, that no one puts their children in an boat unless the water is safer than the land. No one burns their palms under trains, beneath carriages ...
Warsan Shire (Home)
Ubuntu & Ukama
Dr. Thomas Fritz
THEATERMACHER GEMEINWOHL-AKTIVIST- THEODORS BOTSCHAFTER (BUDDHISTISCH-ANTHROPOSOPHISCHE WELTSICHT)
Dr. Thomas Fritz, geboren 1957, Lehrer für ausgewählte Themen zu Ästhetik und Sozialarbeit, der Luhmann-Habermas Kontroverse, Erziehung zur Freiheit und Berufsethik, Sozial-künstlerische Projekte (Universität, Hochschulen und Wirtschaftsunternehmen (2003 – 2016). Geschäftsführer von Incorporated Cultural Worlds gUG. (2015 – 2024). Regelmäßige Exkursionen und Praktika-Aufenthalte mit Studierenden (Sozialwesen, Freie Kunst und Design) nach Kenia, Tansania und Uganda.
„Jeder Mensch muss sich selbst auf einen eigenen individuellen Weg machen in Einklang mit der Gemeinschaft, allen Lebewesen und geologischen Kräften“.
Leiter der Theater Company UKAMA – Stimmen der Empörung (2024).
"Now it's time to change the life. Now it's time to act".
Projekt 2023 - KAFFEETOPIA 2048 - VORWÄRTS AUS DER ZUKUNFT
THEATERVORTRAG
Begegnung der Kontinente AFRIKA & EUROPA zwischen Entwicklungshilfe, Korruption, "Fair-Trade" Lügen, Kahawa-Marketing, Armut und Ausbeutung.
Das Bühnenspiel basiert auf eigenen Erfahrungen aus Begegnungen mit Kaffeebauern in Zentralkenia, in Orten und Siedlungen um den Mount Kenya (5199). Es sind Schreie der Armen und Vergessenen.
Die authentischen Szenen aus der Lebenswelt der Kaffee-Kleinbauern aus dem Hochland zeigen den Unmut und das Unbehagen über bewusste Nichtbeteiligung am Verkauf der Kaffeebeeren.
"Die Schreie der Armut und Ausbeutung" klagen schonungslos die Ketten und Irrwege der Entwicklungen mit "Fair-Trade-Siegeln" an und fordern "Change Thinking and Change Life" von den "Fair Trade" Beteiligten aus Europa.
Themenschwerpunkte:
- Fair Trade
- Fair Life
- Entwicklungshilfe
- Europäische Weltbilder versus afrikanischen Mythen und Traditionen
- Produktions- und Handelsketten
- Interconnected nicht Interdepend
Zielgruppen:
Bildungseinrichtungen, Kulturstätten, Soziale Einrichtungen, Interessierte
Tel.: +49 (0)170-40 50 655
Kontakt: thomasedwin.fritz@gmail.com
Präsentation - WORKSHOPS
Kulturentwicklung(en) "Über grenzen" gegen Armut
Abhängigkeiten, Irrwege der Entwicklungshilfe und gegen die "Schein-Beherrschung der Naturkräfte".
Kahawa-Kooperative 2048 - Utopie oder Wirklichkeit? Die Aufarbeitung zeigt den Prozess der konzeptionellen Entwicklungsvorhaben des Sozial-künstlerischen Initiativkreises. Aus der Idee-Vielfalt entsteht in einem künstlerisch-kreativen Prozess ein Konzept für die Verwirklichung der Community "Kaffeetopia 2048".
Themenschwerpunkte:
Menschenwürdige Arbeitsbedingungen und "Fair-Trade" Einkommen, Transparenz der Handelsketten, "Faire" Gemeinwohl-Ökonomie, Ethische Marktwirtschaft, Mitverantwortung aller Community-Menschen und Biologisch-dynamische Anbauweise, Bildung und Schule, Wasser und Energie. Theoretisches Fundament bilden die Leitthemen Ästhetische Weltsicht, Friedensarbeit, Kultur-Verstehen "über Grenzen", Persönlichkeit- und Gemeinschaftsbildung und "sich Miteinander verbunden fühlen" statt stilles Unbehagen. (Die Inszenierung "KAFFEETOPIA 2048 - VORWÄRTS AUS DER ZUKUNFT-Rebellische Szenen-Poesie-Musik ist Arbeitsgrundlage).
Zielgruppen:
Bildungseinrichtungen, Kulturstätten, Soziale Einrichtungen, Interessierte Öffentlichkeit.
KONTAKT: thomasedwin.fritz@gmail.com
Forumtheater
Spurensuche gegen Weißen Kolonialismus und Schwarze Unterwerfung, gegen Missionskultur und Moral der christlichen Religionen, gegen die Zähmung der afrikanischen Bevölkerung, gegen die Zerstörung der eigenen Kultur und Identitäten, gegen Armut und das Imperium der Einmischung.
Grundlagen der Inszenierung:
Recherchen auf den Dorfplätzen um Arusha (Tansania) und den Berg Meru (4566 m), in den Slums Nairobis (Kenia), den Siedlungen um Nanyuki (Kenia) und bei den Kaffee-Kleinbauern um den Mount Kenya (5199 m).
Themen:
Ujamaa und Kujitegemea - Ideen von (Ost-)Afrikanischem Sozialismus, Sozialer Alphabetisierung und politischer Freiheit, Autonomie und Unabhängigkeit, Leben mit Tradition und eigener Kultur.
KONTAKT: thomasedwin.fritz@gmail.com
Leitgedanke 1
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ (Albert Einstein, Physiker/Nobelpreisträger).
Leitgedanke 2
„Umoja ni nguvu, utengano ni udhaifu“ – „Zusammenhalt/Einheit ist Stärke, Uneinigkeit/Trennung ist Schwäche.“ (Afrikanisches Sprichwort)
Mail: thomasedwin.fritz@gmail.com
Tel: +49 (0)170-40 50 655
ICW – Incorporated Cultural Worlds
Incorporated Cultural Worlds gUG (2015-2024) verfolgte ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke (Gründung 2015) – Förderung von Kunst, Kultur und Sport in Kenia (Regionen Laikipia und Meru am Mount Kenya – Förderung internationaler Gesinnung, interkulturelle Begegnung und des Gedankens der Völkerverständigung – Förderung von Projekten zur Entwicklung des ethischen Individualismus und Impulsen der Freiheit zum Wohle der Gemeinschaft – Transkulturelle Bildung durch Angebote in den Bereichen Musik, Tanz, Theater, Rhythmik, Malerei und Soziale Kunst – Durchführung von Exkursionen und Tourneen (Forum-Theater, Politisches Theater, Kunstprojekte) – Vortrags- und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Aktivitäten der Initiative(n).
Grundsätze
1 (Ethische) Bildung-Interconnected statt Interdepend
Die ethische Bildung ist neben der künstlerischen Bildung bedeutungsvoll. Konflikte „gegen die Natur und Umwelt“, Unfrieden und Kriege (weltweit) sind nur durch gewaltfreie Politik und zivilen Widerstand zu beeinflussen. Wir müssen in uns selbst „abrüsten“ und Frieden mit uns finden. Den materiellen Werten wird zu viel Aufmerksamkeit gegeben.
2 Wirtschaftswachstum
Grenzenloses Wirtschaftswachstum ist ein Irrweg im Streben nach Glück. Ein „Dritter Weg“, den ICW/THEATER COMPANY UKAMA vertritt, orientiert sich verstärkt an der Produktion von Nutzwerten statt Tauschwerten, steht für biologisch-dynamische Landwirtschaft, misst Bildungs-Erziehungsorten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (mit besonderem Blick auf Frauen) zentrale Bedeutung bei und achtet grundsätzlich auf Ressourcenschutz und Müllvermeidung.
3 Gesunde Umgebung
Die Menschen sind Teil, nicht Herrscher des vielfältigen, sich selbst organisierenden Ökosystems. Jedes Lebewesen hat das Recht in einer gesunden und geschützten Umgebung zu leben.
4 Säkulare Ethik
Gemeinsame Übungszeiten für Mitgefühl, Achtsamkeit, Aufrichtigkeit, Ehrfurcht vor dem Leben und Gewaltfreiheit sind fester Bestandteil der Gemeinschaft. Es gilt zu lernen Brücken zu bauen zwischen den kulturellen, ethnischen und religiösen Unterschieden. Dies geschieht nicht von allein. Bisher legen die Menschen zu viel Wert auf Differenzen und Systemerhalt, anstatt sich an dem zu erfreuen, was uns verbindet. Globale Verantwortlichkeit. Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung alles Lebenden.
Schlagzeilen
Dem Kontinent Afrika gehört die Zukunft. Wer ist schuld daran, dass es anders kam? Fast die Hälfte der Kinder in Subsahara-Afrika leben in Armut. Die Menschen fliehen weltweit wegen Krieg, Diktatur und Armut aus ihrer Heimat. Alle drei Gründe sind schrecklich und doch unterscheiden sie sich. Bisher ging noch jeder Krieg zu Ende, ist noch jede Diktatur/jeder Diktator gestorben. Der Fluchtgrund verschwand und die Menschen blieben wieder zu Hause. Die Armut aber will nicht gehen. Besonders in Afrika scheint sie unbesiegbar.
„Ich engagiere mich für basis-demokratische, solidarische und ökologische Alternativen in den Communitys der Kaffeebauern am Mount Kenya mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls. Geld und Märkte müssen den Menschen dienen statt umgekehrt. Meine Theatervorträge ist meine Stimme, doch es sind die Gedanken der afrikanischen Jugend. Sie müssen uns von sich erzählen“.
„Die Ungleichheit, Armut, mangelnde Entwicklung in den Ländern Ostafrikas wird in Europa/Deutschland vor allem als Belastung wahrgenommen. In vielen Vorträgen und Diskussionen erlebe ich die Haltung, dass die Realitäten in Afrika „eher bemitleidet“ werden, anstatt nach „Lösungen und Veränderungen“ zu streben. Ich bin überzeugt, dass sich auf dem afrikanischen Kontinent erst dann etwas ändert, wenn sich diese Sichtweise hier in Europa und Deutschland ändert“.
Unterstützung
Bitte öffnen Sie Ihre Herzen. Die AfrikanerInnen südlich der Sahara sind nur für ein halbes Prozent der historischen Emissionen verantwortlich. Die Klein-Kaffeebauern haben keine Mitsprache beim Handel „Ihrer Kaffeebeeren“. Ist Handel ohne Transparenz „Fair Trade“? Und: Die Kinder dort sind für GAR NICHTS verantwortlich, aber sie tragen die Hauptlast.